Python ist eine objektorientierte Programmiersprache, welche Anfang der 1990er von Guido van Rossum entwickelt wurde. Python ist für viele Betriebssystemplattformen verfügbar und darf frei verwendet werden. Die Sprache besitzt eine klare Struktur und ist deshalb für Programmieranfänger gut geeignet. Der Name der Programmiersprache stammt von der englischen Komikergruppe Monty Python .

Die Projektseite von Python im Internet ist https://www.python.org.

Python ist eine Interpretersprache. Man kann Pythonprogramme also mit einem Texteditor schreiben und mit dem Pythoninterpreter starten. Zum Programmieren mit Python nutzt man aber in der Regel integrierte Entwicklungsumgebungen (IDEs). Hier kann man das Programm schreiben und den Interpreter sofort per Tastenkombination oder Mausklick starten und damit das Programm ausführen. In der Schule verwenden wir die IDEs Idle, Thonny und Jupyterlab. Andere IDEs sind z.B. Pycharm Visual Studio Code und Eric.

Jupyter ist eine integrierte Entwicklungsumgebung für Python die die Pythonprogramme in sogenannten Notebooks verwaltet. Sie wird meistens in der wissenschaftlichen Datenanalyse verwendet. Die Notebooks kann man sich als interaktives Dokument mit Zellen vorstellen. Eine Art der Zellen enthält Pythoncode, der durch einen Interpreter direkt im Notebook ausgeführt werden kann eine andere Art Zellen enthält Markdown (eine Auszeichnungssprache). Damit kann man den Inhalt der Pythonzellen wie in einem Textdokument beschreiben. Es lassen sich aber auch andere Programmiersprachen integrieren.

Wir werden für unsren Programmierkurs Jupyterlab verwenden, eine Programmierumgebung in der Jupyternotebooks ausgeführt werden können.

Im folgenden Video erkläre ich kurz, wie man Jupyternotebooks verwendet:

<br><br>

Um ein neues Jupyternotebook zu erstellen,