Computergrafik ist eine informatische Teildisziplin, die sich mit der Erfassung (Eingabe), Speicherung, Verarbeitung und Ausgabe grafischer Darstellungen befasst.
Bisher haben wir Bilder aus Grafikobjekten erzeugt. Dabei werden das Grafikobjekt und seine Eigenschaften abgespeichert. Diese Form der Computergrafik nennt man Vektorgrafik.
Es gibt aber Bilder, die sich nicht auf diese Weise speichern lassen. Hier verwendet man die Pixelgrafik.
Aufgabe 1
Arbeite die folgende Lernstrecke zur Pixelgrafik durch: https://www.inf-schule.de/kids/datennetze/pixelgrafik
Aufgabe 2
Schau dir den folgenden Film zur Pixelgrafik an!
Wie funktioniert Pixelgrafik?
Bei Pixelgrafik wird über das Bild ein Raster gelegt. Für jeden Punkt des Rasters wird der Farbwert gespeichert.
Je feiner das Raster (die Auflösung),
Pixelgrafik | Vektorgrafik | |
---|---|---|
Speichertechnik | Die Farbe einzelner Bildpunkte wird gespeichert. | Das Bild wird aus einzelnen Objekten zusammengesetzt, von denen Form, Farbe, Linienstärke u.ä. gespeichert wird. |
Bildwiedergabe | Das gespeicherte Raster kann direkt wiedergegeben werden. | Die Objekte werden erst bei der Ausgabe in das Raster des Ausgabegerätes umgerechnet. |
Vorteile | schnellere Bilddarstellung | Datei ist kleiner ,beim vergrößern erkennt man die Pixel |
Nachteile | Datei ist größer, beim vergrößern sieht man die Pixel nicht so genau | Es dauert länger beim Laden. |
Wichtige Formate | bmp, tiff, jpg, gif, png | cdr, eps, wmf, pdf, svg |
typischer Einsatz | Bildbearbeitung, Darstellung von fotorealistischen Bildern | Grafik- und CAD-Programme |